Man lernt nie aus 🤓
Da fragt man sich, warum nicht alle Carrossiers nach dieser Devise handeln. Dies liege vor allem am fehlenden Fachwissen, so Enzo Santarsiero. Das Auswechseln von Teilen sei im Vergleich zur Reparatur viel einfacher. Altes Teil raus, neues Teil rein und fertig. Um professionelle Reparaturen vornehmen zu können, brauche es sehr viel mehr Wissen über Materialien und das Handwerk. Darum sind Aus- und Weiterbildungen für Mitglieder des Repanet Suisse-Netzwerks Pflicht und sind ein wichtiger Bestandteil nicht nur der Aufnahmekriterien, sondern auch, um im Netzwerk bleiben zu können. Alle Mitglieder bilden sich regelmässig weiter und sind stets auf dem neusten Wissensstand der Technik und Methoden. Für diese geprüften Carrosserien entsteht aktuell das Label «Green Car Repair» – damit Betriebe, die Nachhaltigkeit in allen Belangen wirklich umsetzen, auf den ersten Blick erkennbar sind. Auch die Nachwuchsförderung wird bei Repanet Suisse grossgeschrieben: Alle Lernenden der Betriebe im Netzwerk haben beispielsweise Zugang zu speziellen Prüfungsvorbereitungskursen. «So wollen wir die Zukunft sichern, denn zur fachmännischen Verwendung der besten und nachhaltigsten Produkte muss das nötige Fachwissen vorhanden sein», weiss Enzo Santarsiero.